Ich liebe sie, diese gemütlichen Abende auf der Couch, eingekuschelt in eine warme Decke - und dann noch einen guten Film dazu! Natürlich gibt es viele tolle Filme
- hier möchte ich lediglich die vorstellen, die mit Yoga, Spiritualität oder Gesundheit zu tun haben.
Awake - Das Leben des Yogananda
Eine unkonventionelle Biographie des indischen Swami (ein hinduistischer religiöser Titel), der Yoga und Meditation in den 1920er Jahren im Westen bekannt machte.
Der Dokumentarfilm widmet sich dem Leben und den Lehren von Paramahansa Yogananda, dem Autor des spirituellen Klassikers “Autobiographie eines Yogi”, der weltweit millionenfach verkauft wurde und auch heute als wichtige Literatur für Suchende, Philosophen und Yoga - Enthusiasten gilt.
Mit den persönlichen Schilderungen seiner eigenen Suche nach Erleuchtung und der Beschreibung aller Schwierigkeiten die ihm auf seinem Weg begegneten, machte Yogananda die uralten Lehren des Yoga einem modernen westlichen Publikum zugänglich.
Diese Dokumentation erkundet die Welt des Yoga, alt und neu, im Osten und im Westen, und versucht herauszufinden, warum Millionen von Menschen heute ihre Aufmerksamkeit auf eine innere Suche nach Selbstverwirklichung lenken.
AWAKE – ist die Geschichte einer steten Sehnsucht der Menschheit: Die universelle Suche aller Wesen nach der Befreiung von Leid und nach anhaltendem Glück.
Der atmende Gott - eine Reise zum Ursprung des modernen Yoga
Was ist Yoga - Ein urtümlicher Ritus? Indische Gymnastik? Eine Art Religion? Und: wo kommt Yoga her, wie ist es entstanden?
"Der atmende Gott" zeigt erstmals die maßgeblichen Erfinder des modernen Yoga vor einer Kammer vereint: Historische Aufnahmen des Urvaters Krishnamacharya, Interviews mit einem hochbegabten Pattabhi Jois (Meisterschüler Krishnamacharyas, der während der Dreharbeiten starb) sowie die alles andere als gewöhnlichen Lehrstunden mit dem legendären Iyengar, der bereits Yehudi Menuhin die Lehre des atmenden Gottes beibringen durfte.
Jan Schmidt-Garre, erzählender Regisseur, betreibt selbst Yoga. Seine Reise zum Ursprung des modernen Yoga ist zugleich eine Lehrfahrt zu verschiedenen Meistern der indischen Disziplin. Sie vollendet sich nach fünf Jahren Drehzeit vor einem Mini-Tempel für Eingeweihte.
Im Kopfstand zum Glück
Vier Großstadtmenschen in einem modernen Berliner Yogastudio: Ihre Motive sind so unterschiedlich, wie sie selbst. Sie wollten Yoga lehren, weil der Beruf zu wenig Erfüllung bringt oder sie suchen einen Ausgleich zum einsamen Schreibtischjob oder wollen einfach tiefer in die Gedanken- und Lebenswelt der verschiedenen Yogalehren einsteigen.
Der Film erzählt von Sinnsuche, Körpererfahreung, Grenzüberschreitung - und dem Leben in Berlin. Neben der Vermittlung des Grundwissens verlangt die Ausbildung von den Schülern vor allem, dass sie zu sich selbst stehen, dass sie ihre Fehler, Schwächen, Widersprüche, aber auch ihre Talente und Chancen in Beruf, Familie und bei Freunden erkennen. Jeder für sich allein und trotzdem gemeinsam bestehen sie diese Herausforderungen.
Hope for All
Hope for All ist ein augenöffnender und bewegender Film über die Folgen westlicher Ernährungsgewohnheiten. Den reduzierten Interessen der Pharma- und Agrarindustrie stellt er die umfassenden Interessen aller Lebewesen auf dieser Erde und die Macht des eigenverantwortlichen Handelns der Konsumenten gegenüber.
Hope for All ist ein eindringlicher Appell an uns alle, uns aktiv für eine nachhaltige Veränderung unserer Lebenswelt einzusetzen.
Die Botschaft: Verändern wir unser Essverhalten, so verändern wir den Planeten.
Meine Meinung: jeder Mensch sollte all das Essen, was ihm schmeckt und was er für richtig hält. Allerdings finde ich es sehr wichtig, gut informiert zu sein und auf Basis seines Wissensstandes zu entscheiden, was auf den Teller kommt und was nicht.
Von all den Dokumentationen, die ich schon über unsere westliche Ernährungsweise gesehen habe, ist das die, die ich absolut empfehlen kann.